New FBS-Features And Current Developements
FBS Yearly Update January 2025
Below you will find new features that we partly presented at the FBS user conference in September 2024 in Graz.
Overview:
iPLAN, General
Improved presentation on large monitors
FBS now supports "DPI-awareness per monitor", i.e. it scales windows implicitly larger, when the monitor has high DPI. This allows a better readability, especially on very large monitors.
In context with support of high DPI monitors, the large symbols in the network window have been activated and revised. Additionally the font size (lists and status bar) have been slighty increased again. The standard setting has been changed to large symbols, though small symbols can still be chosen in the settings.
iPLAN, Customer's Timetable
Resticted days of operation don't have to be displayed anymore
The hint about restricted days of operation is now optional. When creating or synchronising () a customer's timetable it can now be selected, if and how the hint about restricted days of operatuin is to be shown. It is even possible to combine both ways of viewing it. Furthermore it can now be freely chosen, whether a redundancy avoidance should be done or not.
Hinweis zu eingeschränkten Verkehrstagebereichen ist jetzt optional. Beim Erstellen oder Abgleichen (mit Neueingabe) eines Tabellenfahrplan kann nun gewählt werden, (wie und ob) der Hinweis zu eingeschränkten Verkehrstagen gewählt werden soll. Auch beide Arten der Anzeige zugleich sind möglich. Außerdem kann jetzt frei gewählt werden, ob eine Redundanzvermeidung durchgeführt werden soll oder nicht. Die bisherige Abhängigkeit kommt noch durch Voreinstellung zum Ausdruck: Wenn die Darstellung einer inversen Kopfzeile eingeschaltet wird, wird auch die Redundanzvermeidung ausgewählt und umgekehrt.
Sofern ein eingeschränkter Verkehrstagebereich gewählt ist, kann dessen Darstellungsform auch nachträglich unter Ansicht --> Überschriften und Bemerkungen ein-/aus-/umgeschaltet werden, da dort auch der Text einer inversen Kopfzeile bearbeitet werden kann. Der Verkehrstagebereich selbst und die Redundanzvermeidung können jedoch nicht ohne Abgleich nachträglich geändert werden, da sie die Verkehrstagesymbole und Legendeneinträge beeinflussen. Dies ist nur über die nunmehr dritte Option unter Tabelle bearbeiten --> Abgleichen, unter Abgleich mit Neueingabe freigegeben.
Ergänzung zu Taktdarstellung
Da der Kopfzeileneintrag „Takt“ z. B. im Englischen ziemlich breit werden kann und nicht unbedingt in eine oder zwei Spalten passt, werden die Spalten der Züge einer Taktgruppe ggf. gleichmäßig verbreitert. Sollten dadurch unter Umständen weniger Züge in die Tabelle passen und deshalb rechts Züge rausfallen, wird die ganze Taktgruppe umgebrochen. Es kann in diesem Fall sinnvoll sein, ein paar Züge mehr als unbedingt notwendig wiederzugeben.
iPLAN, Train Data
Löschen von Bahnhofsgleisen ohne Verkehrstage
Beim Ändern der Verkehrstage eines Zuges, Kopieren eines Zuges mit Aufteilung der Verkehrstage, beim Aufteilen eines Zuglaufs an Sperrrahmen und beim Fortschreiben der Fahrplanperiode werden auch die verkehrstageabhängigen Bahnhofsgleis-Varianten (Bahnhofsgleis-Ausnahmeregelungen) mit Datumsbezug mit angepasst/fortgeschrieben. Entstehen dabei Regelungen mit 0 Verkehrstagen, werden diese gelöscht, da sie bisher gelegentlich vergessen wurden und dann ihrerseits beim Bestellen/Folgeaufträgen in der TPN-Schnittstelle für verwirrendende Fehlermeldungen sorgten.
Übernehmen und Löschen von Zuschlägen
Da die Zuschläge beim Zuweisen einer Gattung nicht mehr zwingend zurückgesetzt werden, konnte es zwischenzeitlich vorkommen, dass ein neuer Zug mit Übernahme der Zugdaten eines bestehenden Zuges der Gegenrichtung ungewollt auch die Zuschläge des Zuges der Gegenrichtung bekam bzw. behielt. Übernehmen von Zugdaten impliziert nicht die Zuschläge; diese sollen vielmehr auch dann zurückgesetzt werden, wenn der (unverändert übernommenen) Gattung keine Zuschlagsregel zugewiesen ist. Das gilt für das Übernehmen von Zugdaten auf die Gegenrichtung wie auch auf unveränderte Richtung. Das Kopieren von Zugdaten hingegen impliziert weiterhin auch die Zuschläge
In diesem Zusammenhang soll auch ein Einkürzen des Laufwegs im Allgemeinen, d. h. wenn es bewusst stattfindet, eventuelle Zuschläge (des nun nicht mehr vorhandenen Laufwegsabschnittes) zurücksetzen. Es soll damit vermieden werden, dass ein Zug scheinbar unberechtigt willkürliche Zuschläge aus vorherigen "Generationen" erhält. Gleichzeitig sollen Zuschläge jedoch nicht etwa verloren gehen, wenn der Zug kurzfristig einmal keine Trasse hat, z. B. weil gerade keine Trasse frei ist oder die Last zu groß ist oder er versehentlich in ein Stumpfgleis geleitet wurde – diese Aktionen werden als unbewusst gewertet.
iPLAN, Arrival & Departure Poster
Mehr individuelle Einstellungsmöglichkeiten
- Der Aushangfahrplan kann ab sofort deutlich mehr Symbole. Dies betrifft vor allem die Hinweise zur verkehrlichen Ausstattung der Direktverbindung. Hierfür müssen im Aushangfahrplan die entsprechenden Haken gesetzt sein und in der Direktverbindung die entsprechenden Eigenschaften hinterlegt/aktiviert sein.
- Es kann jetzt auch die Farbdefinition für den Tabellenfahrplan im Zugnummernverzeichnis im Aushangfahrplan genutzt werden.
- Auf Wunsch können auch mehrere Bahnhofsgleise ausgegeben werden. Dies erfolgt aber ohne einen Hinweis, an welchen Tagen welcher Bahnsteig aufzusuchen ist. Dementsprechend ist diese Funktion auch optional, wenn man denn überhaupt Bahnhofsgleise ausgeben möchte.
Bessere Integration von Benutzerdefinierten Feldern (BDF)
- Für die Ausgabe des Zug- bzw. Liniennamens wurden jetzt eine Auswahlmöglichkeit bezüglich des auszuwertenden BDF geschaffen.
- Der Beförderer kann auch über ein wählbares BDF ausgegeben werden. Auch dort findet eine Ersetzung des BDF-Textes in ein Symbol statt, wenn diese Ersetzung in der Gattungsersetzungsliste mit angegeben wurde. Für die Beförderer entsteht dann optional auch eine eigene Legende, um auf irgendwelche Telefonnummern o.ä. verweisen zu können.
railML-Export
Neue Benutzerschnittstelle für FBS-railML-Export
Die railML-Exportschnittstelle wurde komplett überarbeitet. Da die Fülle an Einstellungsmöglichkeiten schnell überfordern kann, werden nun stattdessen vordefinierte Voreinstellungen angeboten, die über Kacheln ausgewählt werden können. Daraus soll der Anwender im ersten Schritt sein Exportziel wählen. Es verbleiben danach nur noch die Einstellungen als vom Anwender vorzunehmen, die im jeweiligen Exportziel als variabel definiert wurden. Die bisherigen, vollständigen Einstellmöglichkeiten sind nur noch über den Entwicklermodus als Sonderfall eines Exportziels erreichbar.
Die Voreinstellungen unterteilen sich in vordefiniert und benutzerdefiniert, wobei erstere nur durch iRFP festgelegt und geändert werden können. Ihre Kachel ist normalerweise mit Programmname und Logo versehen. Letztere können hingegen vom Nutzer erstellt werden, indem eigene Einstellungen oder vorhandene Voreinstellungen verändert und als Vorlage gespeichert werden.
Um eine (vordefinierte) Voreinstellung in den Entwicklermodus zu übernehmen, ruft man zunächst den Entwicklermodus auf und von dort aus dann oben von Einstellungen von diesem Rechner laden die entsprechende Voreinstellung. Auf diese Art kann man auch „kontrollieren“, was in der jeweiligen Voreinstellung hinterlegt ist. Ein Export einer so in den Entwicklermodus kopierten Voreinstellung ist aber nicht zwingend identisch mit einem Export direkt aus der Voreinstellung.
Klickt man mit der rechten Maustaste auf einen Voreinstellungsknopf, kann man die Voreinstellungen umsortieren (per Drag&Drop), ausblenden und benutzerdefinierte umbenennen und löschen. (Vordefinierte können nicht gelöscht, aber ausgeblendet werden.) Dieses Fenster erreicht man auch vom Entwicklermodus aus über Einstellungen von diesem Rechner laden à Voreinstellungen verwalten.
Im Entwicklermodus wird oben deutlich „nicht akkreditiert“ angezeigt. Das soll deutlich machen, dass Exporte aus diesem Modus nicht für die reguläre, serienmäßige Anwendung gedacht sind und daher Anfragen zu solchen Exporten nur einen eingeschränkten Support genießen. Es soll Anwender dazu anhalten, ihre regelmäßigen Exporte bei uns (ggf. über ihre Entwickler) anmelden zu lassen.
Die Exportziele können über das entsprechende Formular bei uns angemeldet (akkreditiert) werden – von Anwendern wie auch von Entwicklern der Programme.
Zahlreiche weitere technische Änderungen finden Sie in dieser separaten Liste